Spielanleitungen

Geschicklichkeitsspiele

 

Pentelitha das Fünfsteinspiel (griech.: pente = 5 und lithos = der Stein) (überliefert vom griechischen Gelehrten Pollux 2. Jh. n. Chr.)

 

Es wird nur mit einer Hand gespielt. Fünf Astragale werden mit einer Hand hochgeworfen und mit dem Handrücken derselben Hand aufgefangen. Die Astragale, die heruntergefallen sind, werden dann mit der Hand aufgehoben, ohne dass die auf dem Handrücken liegenden Astragale herunterfallen dürfen.

 

 

Erdachte Variante

 

Es wird abwechselnd gespielt. Jeder weiße Astragal zählt 5 Punkte, wenn er auf dem Handrücken landet, der rote 10 Punkte. Die Punkte gibt es jedoch nur, wenn die übrigen Astragale aufgesammelt werden konnten, ohne dass ein weiterer Astragal von der Hand rutscht. Passiert das, ist der Nächste dran. Gewonnen hat der, der zuerst 100 Punkte erreicht.

 

 

Variante aus Frankreich

 

Es wird mit einer Hand gespielt. Ein Astragal wird auf den Boden gelegt, der rote Astragal (der „père“ = Vater) in die Hand genommen. Nun wirft man diesen hoch, nimmt den vom Boden mit der Wurfhand schnell auf und fängt den „Vater“ aus der Luft, bevor er fällt. Ziel ist es, am Ende beide Astragale in derselben Hand zu halten.

 

Genauso wird mit zwei, drei und zuletzt vier Astragalen gespielt, die auf dem Boden liegen. Eine weitere Möglichkeit ist zwei, drei und zuletzt vier Astragale in die Luft zu werfen, während man nur einen aufheben muss.

 

Dies ist ein Geschicklichkeitsspiel, das Übung benötigt und den Ehrgeiz nicht nur von Kindern weckt.

 

 

Variante aus der Normandie (Nordfrankreich) 

die Spielanleitung wurde uns von Christophe Houlgatte erklärt, der als Kind in der Nähe von Cherbourg mit l'osseletts (wie Astragale in Frankreich genannt werden) gerne spielte.

Es wird mit 4 Astragalen gespielt.

Der Spieler entscheidet sich, ob er mit der rechten oder linken Hand spielen möchte, sie wird Wurfhand genannt.


Ein Astragal wird mit der Wurfhand in die Luft geworfen und mit dem Handrücken aufgefangen, so dass er auf dem Handrücken liegen bleibt. Der gefangene Astragal wird dann in den Zwischenraum zwischen kleinem und Ringfinger der Wurfhand gesteckt. Jetzt wird der nächste Astragal mit der Wurfhand in die Höhe geworfen und wie in der ersten Runde wieder mit dem Handrücken aufgefangen, während der erste Astragal im Fingerzwischenraum steckt. Der gefangene Astragal wird jetzt zusätzlich zwischen Ring- und Mittelfinger der Wurfhand gesteckt. So fährt man fort, bis alle Fingerzwischenräume gefüllt sind. Nachdem man den letzten Astragal zwischen Daumen und Zeigefinger stecken durfte versucht man nun alle Astragale aus den Fingerzwischenräumen in die Handfläche zu nehmen. Es darf dabei keiner zu Boden fallen. Dann werden alle Knochen in die Luft geworfen und versucht so viele wie möglich auf dem Handrücken zu fangen. Die gefangenen werden dann wieder hoch geworfen und mit der Hand von oben gegriffen. Wer am Ende die meisten Astragale in der Hand hat, hat gewonnen.

 

 

Beştaş (sprich: Beschtasch, türk.: beş = 5, taş = der Stein)

 

Das aktuelle Fünfsteinspiel aus der Türkei.

 

8 Etappen

Es wird nur mit einer Hand gespielt.

 

1.Etappe: Die fünf Astragale werden auf den Boden gewürfelt. Dann wird der rote Astragal („Vater“ genannt) in die Luft geworfen und die anderen nacheinander mit derselben Hand aufgenommen, bevor der rote Astragal wieder aufgefangen wird. Für jeden Astragal, den man aufhebt, darf der „Vater“ einmal geworfen werden.

 

2. Etappe: Der „Vater“ wird in die Luft geworfen und die anderen paarweise vom Boden aufgehoben.

 

3.Etappe: Der „Vater“ wird in die Luft geworfen, dann zuerst einer und dann drei auf einmal aufgehoben.

 

4. Etappe: Der „Vater“ wird in die Luft geworfen, alle vier auf dem Boden liegenden Knöchelchen müssen gleichzeitig aufgehoben werden.

5. Etappe: Die linke Hand (bei Linkshändern, die rechte Hand) wird so auf Daumen und Mittelfinger gestellt, dass eine Brücke entsteht. Dazu wird der Zeigefinger über den Mittelfinger gelegt.

 

Ab hier wiederholt es sich für die kommenden Etappen:

 

Nun werden die fünf Astragale geworfen und einer davon als Wurfastragal ausgewählt. Der oder die Mitspielende wählt einen Trumpfastragal (türk.: ebe, sprich äbbä) aus, der bis zum Schluss unverändert liegen bleiben muss.

 

Nun muss der Wurfastragal hochgeworfen und die anderen Astragale nacheinander durch die Brücke geschubst werden. Dann muss der Wurfastragal wieder aufgefangen werden. Für jeden Astragal gibt es drei Versuche. Zuletzt ist der „Ebe“ dran. Hier gilt nur ein Versuch.

 

6.Etappe: Finger und Daumen der freien Hand werden so auf den Boden gelegt, dass eine Höhle entsteht. Wie in der vorherigen Etappe müssen die Astragale in die Höhle geschubst werden. Sind alle drin, müssen sie noch wie in der vierten Etappe zusammen aufgenommen werden.

7. Etappe: Die freie Hand mit gespreizten Fingern auf die Fingerspitzen stellen, sodass ein Zaun entsteht. Die vier liegenden Astragale müssen jetzt nacheinander zwischen die vier Fingerzwischenräume unter die Hand geschubst werden. Anschließend müssen sie zusammen aufgenommen werden.

 

8. Etappe: Die freie Hand wird mit gespreizten Fingern auf den Boden gelegt, sodass die am Boden liegenden Astragale - während der Wurfastragal in der Luft ist - zwischen die Fingerzwischenräume geschoben werden können. Die Knöchelchen müssen nun so festgehalten werden und mit der selben Hand in die Handfläche genommen werden. Der oder die Mitspielende darf nun „Schöpfen“ oder „Greifen“ sagen. Die spielende Person wirft dann alle vier Knöchelchen zusammen hoch und fängt sie entweder mit der hohlen Hand von unten („geschöpft“) oder von oben (“gegriffen“).

 

 

Es ist einfacher wenn man es gezeigt bekommt. Wir arbeiten gerade noch an einem eigenen Video. Bis dahin schauen Sie bitte einen französichen Spieler zu, der sein Video auf YouTube gestellt hat.

 

Ratespiele

 

Artiasmos

 

(für 2 Spieler)

 

Je nach Größe der Hände wird mit zwei bis fünf Astragalen gespielt.

 

Ein Spieler nimmt verdeckt eine bestimmte Zahl Astragale in die Hand. Nun hält er die verschlossene Hand mit den Astragalen vor den Mitspieler. Der Mitspieler muss raten wie viele  Astragale in der Hand sind. Hat er es richtig erraten, ist er an der Reihe und fordert den anderen heraus.

 

 

 

Würfelspiele

 

Jeder Astragal hat vier Seiten. Jede Seite entspricht einer bestimmten Punktzahl. Schau dir die Knochen genau an. Weil das Tier zwei Hinterbeine hatte, gibt es zwei unterschiedliche Astragale, die wie gespiegelt sind. Trotzdem ist jede Seite typisch.

 

 

 

 

 

 

 

Kurzanleitung „KnochenMAX“,
 von Andreas Lingnau (skulls-and-more.de) in Zusammenarbeit mit Michael Böcher (www.wuerfelblog.de)
„KnochenMAX“ ist eine interessante Variante von verschiedenen populären Würfelspielen.
Die Idee ist, die MAXimale Punktzahl mit Hilfe von Astragali-Knochen zu ‚erwürfeln‘, daher der Name „KnochenMax“!
Ziel des Spiels: Clever spielen, taktieren und am Ende die meisten Punkte erreichen!

Anzahl Spielknochen: 5 Astragali
Anzahl Spieler: 2 bis 4
Alter: ohne Alterseinschränkung, empfohlen ab 8 Jahre
Material: Vorlage „KnochenMAX“, 5 Astragali.


Für jeden Spieler ist auf der „KnochenMAX“-Vorlage eine Spalte vorgesehen, in der die Ergebnisse eingetragen werden. In jeder Runde muss jeder Mitspieler in einem der 10 Kästchen eine Eintragung machen. Dies sollte möglichst die Summe der gewürfelten Punkte sein, aber leider ist auch mal eine Null dabei, d.h. man muss ein Ergebnis streichen.


Spielverlauf
Die Spieler sind reihum (im Uhrzeigersinn) einmal pro Runde mit fünf Astragali an der Reihe. Dabei können sie bis zu dreimal würfeln. Der erste Wurf erfolgt mit allen fünf Astragali. Danach kann der Spieler sich entscheiden, mit wie vielen Astragali er beim 2. und 3. Versuch würfeln möchte. Dabei bleiben die Astragali liegen, die er behalten möchte, und er würfelt nur mit denen, die ihm „nicht gefallen“. So kann er versuchen, sein Ergebnis mit dem 2. und 3. Versuch zu verbessern. Er kann aber auch auf einen oder beide Zusatzwürfe verzichten.
Spätestens nach dem dritten Wurf muss der Spieler sein Wurfergebnis in die „KnochenMAX“-Vorlage eintragen. Erfüllt der Wurf keine der Bedingungen für die Kästchen, wird ein beliebiges Kästchen „gestrichen“ (= eine Null wird eingetragen).
Die einzutragenen Punkte:
Die „KnochenMAX“-Vorlage ist unterteilt in einen oberen und einen unteren Teil. Im oberen Teil sind die Kästchen für „Hund“ ( jeweils 1 Punkt), „Rücken“ (jeweils 3 Punkte), „Bauch“ (jeweils 4 Punkte) und „Chios“ (jeweils 6 Punkte). Entschließt sich ein Spieler, sein Würfelergebnis hier eintragen zu lassen, zählt er alle gewürfelten gleichen Zahlen zusammen und trägt das Ergebnis in das entsprechende Kästchen ein.


Im unteren Teil sind die Kästchen für die Sonderwürfe:
Dreierpasch:
Mindestens drei gleiche Seiten unter den 5 Astragali. Alle Punkte des Wurfes (nicht nur die der gleichen Zahlen) werden zusammengezählt.
Beispiel: 6, 6, 6, 3, 1 = 22 Punkte
Viererpasch:
Mindestens vier gleiche Seiten unter den 5 Astragali. Auch hier werden alle Punkte des Wurfes zusammengezählt.
Beispiel: 3, 3, 3, 3, 6 = 18 Punkte
Full-House:
Drei gleiche und zwei gleiche Seiten (z.B. drei mal „Bauch“ und zwei mal „Hund“) müssen am Ende auf dem Tisch liegen. Für ein Full-House gibt es pauschal 25 Punkte.
Beispiel: 4, 4, 4, 1, 1 = 25 Punkte
Venuswurf:
Eine Folge von allen vier verschieden Seiten („Hund“, „Rücken“, „Bauch“ und „Chios“) in einem Wurf. Der fünfte Astragal kann eine beliebige Seite zeigen. Ein Venuswurf bringt pauschal 40 Punkte.
1, 3, 4, 6 (unabhängig von dem fünften Astragali) = 40 Punkte
KnochenMAX:
5 gleiche Seiten. Ein KnochenMAX bringt 50 Punkte.
4, 4, 4, 4, 4 = 50 Punkte
BesserAlsNix:
Gibt dem Spieler die Möglichkeit, einen missglückten Wurf, der keine Bedingung erfüllt, trotzdem als Punkte in seinem „BesserAlsNix-Feld“ gutschreiben zu lassen. Alle Punkte des Wurfes werden zusammenaddiert.


Zweiter, dritter usw. KnochenMAX:
Für jeden zweiten und weiteren KnochenMAX eines Spielers hat er zwei Möglichkeiten:
KnochenMAX als Joker:
Hat der Spieler bereits einen Eintrag sowohl in seinem KnochenMAX-Feld als auch in dem betreffenden Zahlenfeld (im oberen Teil), dann darf er diesen Wurf für jeden anderen Wurf seiner Wahl im unteren Feld einsetzen. Der Spieler kann sich z.B. 40 Punkte für einen Venuswurf gutschreiben lassen. Sind allerdings alle Kästchen im unteren Bereich besetzt, muss der Spieler im oberen Bereich ein Feld „streichen“.
KnochenMAX für 50 Zusatzpunkte:
Hat ein Spieler bereits einen Eintrag in seinem „KnochenMAX“-Feld, während sein entsprechendes Zahlenfeld (oberer Teil) noch frei ist, erhält er 50 Zusatzpunkte. Er trägt die entsprechenden Punkte (z.B. bei einem „Rücken“ KnochenMAX (5x3 Punkte): 15 Punkte) im „Rücken“-Zahlenfeld im oberen Teil ein und notiert weitere 50 Punkte dahinter im gleichen Feld.


Spiel-Ende:
Das Spiel endet, sobald das letzte Kästchen beim letzten Spieler ausgefüllt ist. Nun werden alle Punkte zusammengerechnet. Der Spieler mit den meisten Punkten ist der Sieger.
Möglich ist es auch, gleich von Beginn an, mehrere Spiele parallel zu spielen. Dann ist es erlaubt, die einzelnen Felder der festgelegten Spiele so auszufüllen, wie es am besten passt.

 

Meistwurfspiel

 (für 2 Spieler)

 

Ziel des Spiels ist es, mehr Punkte als der oder die Mitspieler zu würfeln und dadurch den Einsatz zu gewinnen.

 Die Astragale werden wie Würfel benutzt. Die Seite, die oben liegt, gibt den Wert an.

 

Jeder Spieler hat zehn Gegenstände, z. B. Nüsse, Steine oder wie früher üblich die Astragale selbst. Diese bilden sein Vorrat. Daraus nimmt er zu Beginn jeder Runde einen Gegenstand und legt ihn als Einsatz in die Mitte. Der Jüngste beginnt.

 

Er würfelt und merkt sich den Wert (beim Spiel mit zwei Astragalen werden die Punkte zusammengezählt), dann ist der andere Mitspieler an der Reihe. Wer den höchsten Wert hat, darf den Einsatz behalten. Dann beginnt die neue Runde. Wenn ein Spieler seinen ganzen Vorrat verspielt hat, hat er verloren. Das Spiel ist beendet.

 

Bei dem Spiel mit zwei Astragalen gibt es eine Sonderregel nach einem überlieferten Sprichwort:

 

Die Kombination „Hund“ und „Chios“ zählt nur eins und nicht sieben. Damit ist es der schlechteste Wurf, aber auch der statistisch seltenste.

 

 

Die Spielregel des römischen Kaisers Augustus

 (für 2 -4 Spieler)

 

Es wird mit vier Astragalen gespielt. Ziel des Spiels ist es, durch den Venus-Wurf den Einsatz zu gewinnen.

 

Die Würfelkombination „Hund“ (Wert 1), Rücken (Wert3), Bauch (Wert 4) und „Chios“ (Wert 6), also 1-3-4-6 heißt Venus-Wurf.

 

Die Astragale werden wie Würfel benutzt. Die Seite, die oben liegt, gibt den Wert an. Jeder Spieler hat 10 Gegenstände, z. B. Nüsse, Steine, etc. oder wie früher üblich die Astragale selbst. Diese bilden seinen Vorrat.

 

Es wird abwechselnd gewürfelt, der jüngste Spieler beginnt. Für jeden gewürfelten „Hund“ oder „Chios“ muss der Spieler einen Gegenstand seines Vorrats in die Mitte legen. Dort wird solange gesammelt bis ein Mitspieler den Venus-Wurf würfelt. Dieser darf sich dann alle Gegenstände aus der Mitte als Gewinn dieser Runde nehmen. Dann wird wieder neu in der Mitte gesammelt, bis der Nächste den Venus-Wurf würfelt.

 

Das Spiel ist beendet, wenn ein Mitspieler keinen Vorrat mehr hat. Gewonnen hat der Mitspieler mit dem größten Vorrat.

 

 

Pleistobolinda

 (Variante aus Griechenland für 2 Spieler)

 

Die Astragale werden wie Würfel benutzt. Die Seite, die oben liegt, gibt den Wert an. Jeder Spieler hat 10 Gegenstände, z. B. Nüsse, Steine oder wie früher üblich die Astragale selbst. Diese bilden seinen Vorrat.

 

Jeder Spieler spielt mit zwei Astragalen. Der jüngste Spieler fängt an. Jeder Spieler hat zwei Würfe.

 

Zunächst wird ein Astragal geworfen, dann der Zweite. Zeigt der erste Astragal einen schlechten Wert, kann der Zweite so auf ihn geworfen werden, sodass er sich dreht. Wer die höhere Punktzahl am Ende hat, gewinnt und bekommt einen Gegenstand des Mitspielers aus dessen Vorrat.

 

Aber Vorsicht: Zeigt der erste Astragal „Chios“ (6 Punkte) und man würfelt dann den „Hund“ (1 Punkt), zählt der ganze Wurf nichts.

 

 

Selbst erdachte Sonderregeln

 (für 3-4 Spieler)

 

Es wird mit zwei Astragalen gespielt. Gespielt wird wie bei der griechischen Variante reihum. Der Spieler mit dem höchsten Wert bekommt von den Mitspielern, die einen geringeren Wert haben, je einen Gegenstand aus dem Vorrat. Es kann vorkommen, dass mehrere Spieler den höchsten Wert würfeln. Dann müssen sie je einen Gegenstand an den mit den niedrigsten Wert abgeben. Haben bei vier Spielern zwei den höchsten und zwei den gleichen niedrigen Wert entsteht eine Pattsituation und die Runde ist ungültig.

 

 

 

Diese Spielanleitung wurde fachlich unterstützt von Marianne Hilke (Landschaftsverband Rheinland, Archäologischer Park Xanten) und Ulrich Schädler (Schweizerisches Spielmuseum, La Tour-de-Peilz).

Wir bieten die Spielanleitungen zum Download, den wir gerne für private Zwecke zur Verfügung stellen. Kommerzielle Zwecke sind untersagt. Das Copyright liegt ausschliesslich bei der Henssen PalaeoWerkstatt.

Orakel

Es wird mit vier Astragalen gespielt.